Gute Backlinks aufbauen – der komplette Leitfaden für einen natürlichen Linkaufbau
Mit diesem Leitfaden möchten wir Ihnen Schritt für Schritt erklären, wie Sie gute Backlinks aufbauen. Der Artikel enthält über 5000 Wörter, daher empfehlen wir, ein Lesezeichen für diese Seite zu setzen und ihn nach und nach abzuarbeiten.
Teil 1 – Grundlagen zum Linkaufbau
Zunächst empfehlen wir, sich solide Grundkenntnisse anzueignen, wenn Sie gute Backlinks aufbauen wollen. Denn gerade beim Linkaufbau kann man sehr vieles falsch machen, was schlimmstenfalls sogar zu einer Google Penalty führen kann.
In Teil 1 unseres Leitfadens erfahren Sie zunächst einige Grundlagen zum Thema Linkaufbau.
Gute Backlinks aufbauen – wozu eigentlich?
Vor allem, wenn Sie mit einem sehr stark umkämpften Keyword ranken wollen und somit viel Konkurrenz haben, werden Sie nur mit Hilfe eines natürlichen Linkaufbaus eine gute Google Platzierung erreichen können.
Backlinks sind dabei Links von anderen Seiten, die auf Ihre Webseite verweisen. Man kann es auch als eine Art “Voting” Ihrer Webseite betrachten. Je mehr Stimmen diese von anderen bekommt, desto mehr spricht für die Popularität der Seite.
Google wertet dies als Empfehlung für Ihre Inhalte, was sich positiv auf Ihr Google Ranking auswirken kann. Ganz nach dem Motto: “Diese Seite wird oft von anderen Seiten verlinkt. Das heißt, hier muss es wertvollen und nützlichen Content geben, der auch für andere User interessant sein könnte.”.
Qualität vs. Quantität für einen natürlichen Linkaufbau
Vor einigen Jahren noch reichte tatsächlich allein die Quantität der Backlinks aus, um bei Google auf die vordersten Plätze zu kommen. Wer die meisten Backlinks hatte, hatte im Kampf um den besten Platz bei Google fast immer die Nase vorn.
Natürlich führte dies dazu, dass viele Seitenbetreiber anfingen, künstliche Backlinks zu erzeugen, um so das eigene “Voting” zu manipulieren. Es entstanden ganze Linkfarmen, die nur das Ziel hatten, massenweise Backlinks zu generieren.
Ein Beispiel für solch eine Linkfarm stellt die berühmte Seite “The Million Dollar Homepage” dar. Der Betreiber der Seite hatte die Idee, eine Millionen Pixel für jeweils einen Dollar zu verkaufen. Jeder dieser Pixel enthält einen Backlink zu der jeweiligen Seite, die den Pixel erwarb. Dem Betreiber von “The Million Dollar Homepage” gelang es so tatsächlich, Millionär zu werden. Und falls Sie jetzt auf blöde Ideen kommen: Es gab viele Nachahmer, die mit derselben Idee ebenfalls versuchten, Millionäre zu werden. Doch allesamt scheiterten 😉
Da Linkfarmen allein dem künstlichen Linkaufbau dienten, schob Google mit dem Penguin Update im Jahr 2012 solchen manipulativen Techniken einen Riegel vor. Dabei bestraft und entwertet der Suchmaschinenriese nicht nur Links aus Linkfarmen, sondern allgemein Backlinks von qualitativ minderwertigen Webseiten.
Im Umkehrschluss bedeutet das, dass heute ein einziger hochwertiger Backlink wertvoller für das Google Ranking sein kann, als 1000 Backlinks aus minderwertigen Quellen.
Was entscheidet über die Qualität eines Backlinks?
Es gibt mittlerweile viele Faktoren, die die Qualität eines Backlinks beeinflussen:
1. Anzahl der gesamten externen Verlinkungen
Jede Webseite verfügt über eine gewisse “Kraft”. Verlinkt Webseite A auf Webseite B, gibt sie diese Kraft über den Link teilweise auch an Webseite B weiter. Dies wird als “Link Juice” bezeichnet.Bei einem einzigen Link wird auch die gesamte Kraft weitergegeben. Kommen nun weitere Verlinkungen hinzu, wird der gesamte Link Juice unter den Verlinkungen aufgeteilt. Diese Grafik veranschaulicht das:
2. Themenrelevanz der verlinkenden Seite
Wenn Sie als Rechtsanwalt einen Backlink von einem Friseur erhalten, ist dieser weitaus weniger wert, als wenn eine themenrelevante Seite auf Ihre verlinkt.
Denn wenn auch andere Experten Sie als Experten empfehlen, hat das für Google natürlich deutlich mehr Gewicht. Zudem kann Google so auch das Thema Ihrer Seite besser erfassen und zuordnen.
Deswegen funktionieren Linktauschprogramme heute auch nicht mehr so gut wie früher.
Noch vor ein paar Jahren konnten Sie einfach Ihren ganzen Bekanntenkreis um einen Backlink bitten, sofern diese ebenfalls eine Internetpräsenz hatten. Dabei war es egal, aus welcher Branche diese stammen, weil allein die Anzahl der Backlinks ausschlaggebend war.
Heute haben solche Verlinkungen kaum mehr einen Wert für das eigene Linkprofil.
3. Autorität und Trust der verlinkenden Seite
Eine Seite, die selbst schon seit vielen Jahren eine gute Sichtbarkeit bei Google aufweist und über ein starkes Linkprofil verfügt, genießt das Vertrauen des Suchmaschinenriesen. Sie hat damit eine gewisse Autorität in dem jeweiligen Themengebiet erlangt.
Ein Backlink von einer autoritären Webseite, wie zum Beispiel einer bekannten Zeitung, ist damit weitaus stärker, als ein Link von einer eher unbedeutenden Seite. Der Grund hierfür ist simpel: Google vertraut den Empfehlungen von autoritären Marken einfach mehr: “Was diese Seite empfiehlt, das muss gut sein. Dann vertraue ich dieser Empfehlung auch.” Dementsprechend wird das Vertrauen über den Backlink auch an die verlinkte Seite zum Teil “vererbt“.
Da die Domain Autorität eine entscheidende Rolle bei der Wertung eines Backlinks spielt, entwickelte Moz daraus eine entsprechende Ranking Kennzahl (Domain Authority = DA) . Diese reicht von 0 – 100. Je näher die Zahl an der 100 ist, desto höher ist die Autorität der Seite. Wobei Google selbst “nur” einen Wert von 95 erreicht. Je nach Branche kann also auch schon eine DA von 40, 50 oder 60 ausreichend für einen qualitativ hochwertigen Backlink sein.
Ein kostenloses Tool, mit welchem Sie die Autorität einer Seite ermitteln können, bietet SEO Review Tools. Tragen Sie hierfür einfach die Domain der Seite in das dafür vorgegebene Feld ein:
Ein Backlink von einer Domain mit einer hohen DA kann also deutlich wertvoller sein, als ein Backlink von einer Domain mit niedriger DA, sofern auch alle anderen Faktoren berücksichtigt werden.
>> Erfahren Sie hier, wie Sie die Domain Authority Ihrer Seite erhöhen können
Welche Rolle spielt der Page Rank heutzutage noch?
Ähnlich wie bei der Domain Authority spielte der Page Rank früher für die Bewertung des Rankings eine wichtige Rolle. Je mehr Links auf eine Seite verwiesen, desto höher das Gewicht dieser Seite und desto höher war dementsprechend auch der Page Rank der Seite. Wie heute die Domain Authority, wurde damals auch der Page Rank über einen Backlink zum Teil an die verlinkte Seite vererbt.
Der Page Rank wurde jedoch aufgrund einer Reihe von Nachteilen abgeschafft und spielt heute daher so gut wie keine Rolle mehr:
- ◾ Entscheidend ist nicht das Interesse der Leser, sondern lediglich das anderer Webseitenbetreiber.
- ◾ Finanzkräftige Seitenbetreiber können sich Backlinks erkaufen und werden dadurch in Suchergebnissen höher positioniert. Dies führt dazu, dass statt qualitativ hochwertigen Inhalts oft die finanziellen Möglichkeiten über die Reihenfolge der Suchergebnisse entscheiden.
- ◾ Webmaster sehen oft im PageRank das einzige Bewertungskriterium für den Linktausch. Der Inhalt der verlinkten Seiten gerät in den Hintergrund.
- ◾ Der PageRank liefert keinen Beitrag zur qualitativen Messung von Websites.
4. Sprache der verlinkenden Seite
Ein Backlink von einer Seite mit derselben Sprache bzw. Top Level Domain (z.B. .de) wie die verlinkte Seite, ist wertvoller, als ein Backlink von fremdsprachigen Webseiten (z.B. .us, .ru etc.). Eine deutschsprachige Webseite sollte also nicht zu viele russische oder chinesische Backlinks erhalten.
5. Dofollow vs. Nofollow
Backlinks mit einem “Dofollow” Attribut werden stärker gewertet, als Backlinks mit einem “Nofollow” Attribut. Bei jedem gesetzten Link kann der Seitenbetreiber selbst entscheiden, welches der beiden Attribute der Link enthalten soll. Standardmäßig ist ein Link jedoch immer auf “Dofollow” gesetzt.
Welches der Attribute ein Backlink nun enthält, ist von außen nicht direkt erkennbar. Den Unterschied sehen Sie, wenn Sie den Quelltext der Webseite untersuchen. Unter der Oberfläche sieht das Ganze dann so aus:
“Dofollow” bedeutet, es wird Link Juice der verlinkenden Seite auf die verlinkte Seite übertragen. Google hat sozusagen die “Erlaubnis”, der verlinkten Seite größere Beachtung zu schenken.
Ein „Nofollow“ Link hingegen bedeutet, dass der Suchmaschine geraten wird, die verlinkte Seite nicht weiter zu beachten. Somit wird auch kein Link Juice übertragen. Für den Backlinkaufbau ist ein Nofollow Link also grundsätzlich wertlos.
Eigentlich.
Denn man könnte nun meinen, dass man seinen Fokus ausschließlich auf Dofollow Links legen sollte, wenn man gute Backlinks aufbauen möchte. Ein Linkprofil, das ausschließlich aus Dofollow Links besteht, wirkt aber alles andere als natürlich und führt schlimmstenfalls sogar zu einer Abstrafung seitens Google.
Nofollow Links hingegen signalisieren Google zwar, dass der Backlink nicht mit in die Bewertung des Rankings einfliessen soll, doch hin und wieder einen Nofollow Link zu haben ist förderlich für einen natürlichen Linkmix und sollte daher nicht fehlen, wenn Sie gute Backlinks aufbauen wollen.
Zudem weiß niemand so genau, ob Nofollow Links wirklich überhaupt keinen Einfluss auf die Wertung einer Webseite haben. Google selbst veröffentlichte zu diesem Thema folgendes Statement:
In general, we don’t follow them.
Hier noch ein informatives Video zu dem Thema:
Tipp: Wenn Sie einen Backlink auf einem gut besuchten Forum platzieren wollen und dann feststellen, dass die Backlinks aus diesem Forum alle auf „Nofollow“ gesetzt sind, empfiehlt es sich dennoch, einen Link zu Ihrer Website zu platzieren. Zum einen fördert es den natürlichen Linkaufbau, zum anderen hat dies zwar keinen Einfluss auf Ihr Ranking, kann aber dennoch durchaus für mehr Traffic auf der eigenen Website sorgen, da andere Nutzer des Forums über den Backlink auf Ihre Website gelangen.
6. Umgebung des Backlinks
Für die Wertung eines Backlinks spielt die Umgebung, in welcher der Link gesetzt wird, eine enorme Rolle.
Zum einen meint dies die thematische Umgebung. Befindet sich der Backlink innerhalb eines themenrelevanten Textes, ist dies wertvoller, als wenn er “lose” irgendwo auf der Webseite platziert wird.
Wenn ein Blogbetreiber einen Artikel zu einem bestimmten Thema veröffentlicht und innerhalb des Textes auf Ihre Webseite verlinkt, z.B., um Sie als Quelle aufzuführen, ist dieser Link in der Regel ziemlich hochwertig.
7. Deeplinks vs. Startseitenlinks
Von einem Deeplink spricht man, wenn eine andere Webseite eine Unterseite Ihrer Domain verlinkt. Verlinkt sie hingegen auf Ihre Startseite, handelt es sich schlichtweg um einen Startseitenlink (oder auch „Surfacelink“).
Für den Aufbau von starken Backlinks sind Deeplinks ein wichtiger Bestandteil. Verlinkungen auf eine Unterseite Ihrer Domain werden von Suchmaschinen in der Regel etwas stärker gewichtet als Startseitenlinks, da Unterseiten ein Thema meistens ausführlicher behandeln und die Empfehlung dadurch konkreter und themenspezifischer ist. Somit steigt auch die Relevanz Ihrer Webseite für ein bestimmtes Thema.
Wenn Sie gute Backlinks aufbauen möchten, sollten Sie auf ein ausgewogenes Verhältnis von Startseitenlinks und Deeplinks achten. Das Verhältnis sollte stets bei mindestens 50:50 liegen.
Beispiel für einen Deeplink: www.ihredomain.de/unterseite_1
Beispiel für einen Startseitenlink: www.ihredomain.de
8. Anchor bzw. Linktext
Unter Linktext (auch „Ankertext“ oder „Anchor Text“) sind die anklickbaren Worte eines Links zu verstehen. Führt ein Klick über „hier“ zu einer neuen Seite, dann ist „hier“ beispielsweise der Ankertext.
Linktexte werden häufig so gewählt, dass sie den Inhalt der verlinkten Seite in wenigen Worten kurz und prägnant zusammenfassen. Wenn eine Seite mit „Suchmaschinenoptimierung“ verlinkt wird, geht es auf der verlinkten Seite mit relativ hoher Wahrscheinlichkeit um dieses Thema. Das muss zwar nicht so sein, im Sinne der Usability macht es aber durchaus Sinn, inhaltsbeschreibende Worte als Linktext zu verwenden.
Um das Thema einer Webseite leichter zu erfassen, werten Suchmaschinen wie Google solche Ankertexte für die bessere Bewertung des Rankings aus. Denn wenn eine URL häufig zu einem bestimmten Thema referenziert wird, scheint diese URL für dieses Thema wirklich relevant zu sein.
Ankertexte können also benutzt werden, um die Relevanz einer Webseite für einen bestimmten Suchbegriff zu erhöhen. Deswegen sollten Sie stets einen passenden Linktext für Ihre Backlinks verwenden, z.B. das Hauptkeyword der verlinkten Seite. Begriffe wie „hier“ oder „weiterlesen“ sind hingegen eher ungeeignet, da sie alleinstehend nichts über das Thema der verlinkten Seite aussagen.
Wer gute Backlinks aufbauen will, sollte jedoch nicht nur ausschließlich das Hauptkeyword als Linktext nutzen. Denn dies ist ein weiteres Indiz für Google, dass es hier mit unrechten Dingen zugeht. Verschiedene Nutzer verwenden für dasselbe Thema nunmal ein anderes Wording. Es existiert schlichtweg kein Zufall, dass jeder Nutzer, der Ihre Website verlinkt, stets Ihr Hauptkeyword als Linktext verwendet. Achten Sie daher auf unterschiedliche Linktexte und verwenden Sie ruhig hin und wieder mal Synonyme Ihres Keywords oder Ihren Firmennamen. Auch wenn Ankertexte wie „hier“ und „weiterlesen“ grundsätzlich nicht zu empfehlen sind, können diese sparsam platziert zu einem natürlichen Linkaufbau durchaus beitragen.
9. Position des Backlinks auf der Seite
Auch die Position eines Links innerhalb der Webseite spielt eine nicht unwesentliche Rolle. Seine volle Wirkung entfalten kann ein Backlink wenn er
- ◾ sich innerhalb des zentralen Contents einer Webseite befindet und nicht etwa in der Seitenleiste oder im Footer
- ◾ möglichst weit am Anfang des Haupttextes platziert ist
- ◾ als Link klar erkennbar ist (z.B. unterstrichen oder farblich markiert)
- ◾ im direkten thematischen Zusammenhang mit dem umgebenden Text steht
- ◾ auf einer Seite platziert ist, die möglichst viele Besucher hat
- ◾ mit möglichst wenig anderen Links auf der Seite konkurrieren muss
- ◾ einen klaren und verständlichen Ankertext besitzen, der zumindest eine grundlegende Vorstellung vermittelt, wovon die verlinkte Seite handelt
Was ist der Unterschied zwischen Backlinks und verweisenden Domains?
Die Anzahl der verweisenden Domains ist die Anzahl der Webseiten, die auf Ihre Webseite verlinken.
Wenn Ihre Webseite also verlinkt wird von
- ◾ Webseite A
- ◾ Webseite B
- ◾ Webseite C
- ◾ Webseite D
dann beträgt die Anzahl der verweisenden Domains für Ihre Seite 4.
Die Anzahl der Backlinks kann davon jedoch abweichen.
Sehen wir uns die Sache mal mithilfe des Tools Ahrefs an:
Hier beträgt die Anzahl der verweisenden Domains 276, die Seite hat jedoch insgesamt 9.640 Backlinks.
Der Unterschied kommt daher zustande, weil eine Webseite auch mehrere Backlinks zu Ihrer Webseite setzen kann. Nehmen wir an, Sie erhalten mehrere Backlinks von unterschiedlichen Domains:
- ◾ Webseite A: 5 Backlinks
- ◾ Webseite B: 100 Backlinks
- ◾ Webseite C: 20 Backlinks
- ◾ Webseite D: 1 Backlink
Dann hätten Sie insgesamt 126 Backlinks von 4 verweisenden Domains.
Möchten Sie Ihre Konkurrenz hinter sich lassen und auf Google dominieren?
Mit unserem maßgeschneiderten Backlinkaufbau unterstützen wir Sie dabei, Ihren Wettbewerb hinter sich zu lassen. Nehmen Sie Kontakt zu unseren SEO Experten auf.
Teil 2 – Einige Backlink Quellen, mit denen Sie anfangen können, gute Backlinks aufzubauen
1. Publizieren Sie nützliche und hochwertige Inhalte auf Ihrer Webseite
Der beste Weg um hochwertige und natürliche Backlinks aufzubauen, ist die Bereitstellung von einzigartigem und informativem Content auf Ihrer Webseite.
Denn gute Inhalte werden von anderen Seitenbetreibern gerne freiwillig verlinkt. Sei es innerhalb eines Blogartikels oder als Hilfestellung in einem Forum.
Folgende Formate bieten sich besonders an, um kontinuierlich von guten Backlinks zu profitieren:
- ◾ informative und nützliche Blogartikel
- ◾ Infografiken, Whitepaper, Podcasts, E-Books, Checklisten usw.
- ◾ Tutorials
- ◾ Erklärvideos
Auf diese Weise kommen Sie zwar nicht unbedingt über Nacht an hochwertige Backlinks. Sie haben allerdings die Möglichkeit, Backlinks freiwillig von guten Webseiten zu erhalten, auf welchen Sie andernfalls keine Chance hätten, einen Link zu platzieren.
Und im Grunde gilt: Je schwerer ein Backlink zu bekommen ist, desto hochwertiger ist er.
2. Analysieren Sie das Linkprofil Ihrer Konkurrenz
Sie haben keine Ideen, wie Sie an gute Backlinks kommen?
Spionieren Sie einfach das Linkprofil Ihrer Konkurrenz aus und notieren Sie sich alle Linkquellen, bei denen auch Sie die Möglichkeit haben, einen Link zu platzieren. Tragen Sie Ihr Unternehmen beispielsweise in die selben Branchenbücher ein, wie Ihre Konkurrenz.
3. Webkataloge und Branchenverzeichnise
Im Internet gibt es eine Menge Branchenverzeichnisse und Webkataloge. Bei manchen können Sie Ihre URL kostenlos eintragen, wieder andere verlangen dafür Geld. Manche fordern auch einen Backlinktausch – d.h. Sie können zwar Ihre URL eintragen lassen, müssen im Gegenzug aber auch das entsprechende Verzeichnis auf Ihrer Webseite verlinken. Da man über Branchenverzeichnisse und Webkataloge sehr leicht an Backlinks kommt und dementsprechend viele Webseitenbetreiber diese einfache Methode nutzen, sind Backlinks solcher Seiten mittlerweile fast nichts mehr wert. Es gibt aber auch durchaus wertvolle Branchenbücher und Webkataloge, mit denen Sie gute Backlinks aufbauen können. Einige davon sind:
https://www.webwiki.de
http://onlinestreet.de
http://www.meinestadt.de
http://www.heise.de
http://www.hotfrog.de/
https://city-map.com
http://www.dasoertliche.de
https://www.goyellow.de/
http://web2.cylex.de
https://www.11880.com
https://www.golocal.de
http://www.diigo.com
http://www.marktplatz-mittelstand.de/
http://www.oeffnungszeitenbuch.de
https://dasauge.de
Tragen Sie bei den entsprechenden Seiten einfach Ihr Unternehmen ein. Achten Sie auf vollständige und richtige Unternehmensdaten, falls ein potentieller Kunde über diese Seiten auf Ihr Unternehmen stößt und Kontakt aufnehmen möchte.
4. Gute Backlinks aufbauen mithilfe von Foren Links
Wenn man es richtig macht, kann man über Foren äußerst hochwertige und gute Backlinks aufbauen. Denn hier steht der Austausch mit anderen Nutzern an erster Stelle. Oftmals dienen Foren dazu, anderen Nutzern Lösungen für deren Probleme anzubieten. Dabei wird nicht selten auf Webseiten verwiesen, die eine Lösung für das beschriebene Problem aufzeigen. Der Link bietet dabei häufig nicht nur dem Fragesteller eine Lösung, sondern auch vielen anderen Nutzern, die dasselbe Problem haben und auf der Suche nach einer Lösung sind. In Foren können Sie also nicht nur gute Backlinks aufbauen, sondern profitieren bestenfalls sogar noch von automatisch mehr Traffic auf Ihrer Website. Dies macht aber wirklich nur Sinn, wenn der Inhalt, auf welchen Sie verlinken, qualitativ hochwertig für die anderen Nutzer ist.
Anleitung: Backlink von gutefrage.net
Gutefrage.net gehört zu den bekanntesten Foren in Deutschland und verfügt dementsprechend nicht nur über einen hohen Trust und eine hohe Domain Authority, sondern auch über zahlreichen Traffic. Hier einen Backlink zur eigenen Website zu setzen ist das Ziel vieler SEOs. Um Spamming zu verhindern, wendet gutefrage.net jedoch zahlreiche Maßnahmen an um Menschen abzuschrecken, die Plattform rein für das Setzen von Backlinks zu missbrauchen. Wer dennoch von diesem hochwertigen Backlink profitieren möchte, braucht viel Ausdauer und Geduld. Wer gute Backlinks aufbauen möchte, sollte diesen Aufwand jedoch auf sich nehmen.
Zunächst sollten Sie sich ein Profil bei gutefrage.net anlegen. Beantworten Sie regelmäßig Fragen von anderen Nutzern, auch wenn diese rein gar nichts mit Ihrer Website zu tun haben. Ihr Ziel sollte es vorerst nicht sein, krampfhaft einen Backlink zu Ihrer Website zu platzieren. Wer hier vorschnell handelt riskiert die Sperrung des Profils oder die Löschung des Backlinks. Und gutefrage.net ist da bekanntermaßen alles andere als zimperlich. Bestenfalls loggen Sie sich die nächsten Wochen regelmäßig ein und beantworten Fragen anderer Nutzer. Ihre Antworten sollten natürlich hilfreich sein. Gutefrage.net verfügt über ein Punktesystem und nur mit hilfreichen Antworten schaffen Sie es Punkte zu sammeln. Und um nicht aufzufallen, sollten Sie Punkte sammeln. Das Punktesystem sieht dabei wie folgt aus:
Hilfreichste Antwort: 15 Punkte
Danke: 5 Punkte
Positive Bewertung der Antwort: 5 Punkte
Positive Bewertung einer selbst gestellten Frage: 1 Punkt
Selbst wenn Sie Fragen wochenlang beantworten und dann einen Backlink setzen, jedoch z.B. nur 70 Punkte haben, stehen Sie vor folgendem Problem: Ihr gesetzter Backlink ist ein Nofollow Link – das bedeutet, dass Google sozusagen die Anweisung hat, diesen Link nicht in das Ranking Ihrer Website mit einzubeziehen. Grundsätzlich ist dies auch nicht schlimm – denn für einen natürlichen Linkaufbau benötigen Sie durchaus auch den ein oder anderen Nofollow Link. Doch ein Dofollow Link bleibt weiterhin unser Ziel, denn dieser ist dennoch wertvoller. Damit der Nofollow Link ein Dofollow Link wird, brauchen Sie eine bestimmte Anzahl an Punkten. Es gibt das Gerücht, dass Sie mindestens 100 Punkte benötigen.
Um zu überprüfen, ob Ihr Link ein Dofollow oder ein Nofollow Link ist, machen Sie einen Rechtsklick auf den gesetzten Link und klicken dann auf „Element untersuchen“.
Es öffnet sich folgende Konsole:
Klicken Sie auf das Symbol neben dem Punkt „Inspektor“ (das Quadrat mit dem blauen Pfeil) und fahren Sie mit der Maus über den Link. Suchen Sie in dem unteren Fenster innerhalb des Codes nach Ihrem Link und dem dazugehören rel-Tag. In unserem Beispiel sehen Sie, dass dieser aktuell auf „nofollow“ steht. Jetzt heißt es also weiter fleißig auf Fragen antworten!
Das Tükische: selbst wenn Ihr Backlink irgendwann ein Dofollow Link wird heißt das keinesfalls, dass Sie sich entspannt zurück lehnen können. Bei Inaktivität verschwinden die Punkte wieder und schlimmstenfalls fällt es den Betreibern auf, was wiederum zur Profilsperrung und damit auch zur Löschung des Backlinks führt. Wer also von hochwertigen Foren Backlinks dauerhaft profitieren möchte, muss regelmäßig aktiv in diesen Foren sein! Dies gilt nicht nur für gutefrage.net, sondern auch für die meisten anderen Foren. Dafür zählen Foren Links aber auch zu den hochwertigeren Backlinks, die nebenbei für zusätzlichen Traffic sorgen und sollten daher in keinem Linkmix fehlen!
Bei anderen Foren sollten Sie ähnlich verfahren, wie aus unserem Beispiel von gutefrage.net. Melden Sie sich deswegen nur in Foren an, die sie auch unabhängig von Ihrem Linkaufbau nutzen würden. Bleiben Sie stets aktiv, lassen Sie Ihr Profil so natürlich wie möglich aussehen und bieten Sie anderen Nutzern mit Ihren Antworten einen Mehrwert.
Weitere Foren in welchen Sie gute Backlinks aufbauen können sind u.a.:
http://wer-weiss-was.de
http://forum.wpde.org/
http://board.gulli.com
http://de.answers.yahoo.com
http://forum.chip.de
https://www.allmystery.de
http://www.talkteria.de
5. Gute Backlinks aufbauen mithilfe von Blogs
Blogkommentare
Wer regelmäßig Blogs liest weiß, dass Blogbetreiber häufig das Kommentieren ihrer Beiträge erlauben. Die Möglichkeit einen Kommentar zu einem Blogbeitrag zu verfassen findet sich dabei meist direkt unterhalb des jeweiligen Blogartikels. Hier befindet sich neben dem eigentlichen Kommentar häufig auch noch ein Feld, in welchem man seine Webseite eintragen kann:
Diese Möglichkeit wurde in Vergangenheit häufig für den Linkaufbau missbraucht, sodass die meisten Webseiten Links ohnehin das Nofollow Attribut enthalten. Zudem schenkt auch Google Webseiten Links innerhalb von Blogkommentaren kaum mehr größere Beachtung.
Dennoch können Sie durch hilfreiche Kommentare Kontakte zu anderen Fachleuten knüpfen und Traffic auf Ihrer Webseite generieren. Jedoch sollten Sie nur dann einen Link zu Ihrer Website setzen, wenn der Link den Blogbeitrag sinnvoll ergänzt. Einfach nur ein paar nette Worte dazulassen und die eigene Homepage dahinter zu verlinken wird schnell als Spamming identifiziert und ebenso schnell von den jeweiligen Blogbetreibern gelöscht. Im Prinzip gelten hier dieselben Verhaltensregeln, wie zuvor bereits bei den Foren Backlinks: missbrauchen Sie die Kommentarfunktion eines Blogs nicht nur dafür um gute Backlinks aufzubauen. Blogbetreiber geben sich viel Mühe mit ihren Blogbeiträgen, was von anderen Nutzern gewertschätzt werden sollte. Jeder Blogbetreiber freut sich sicherlich über ein positives Feedback, ganz ohne Backlink.
Wenn Sie in Blogs gute Backlinks aufbauen wollen, sollten Sie den Fokus dabei auf themenrelevante Blogs legen. Hier ist es dann nicht nur einfacher einen nützlichen Link zu Ihren eigenen Inhalten zu setzen, sondern auch Google schenkt Backlinks auf themenrelevanten Seiten mehr Aufmerksamkeit.
Gastbeiträge
Das Publizieren qualitativ hochwertiger Gastbeiträge in themenrelevanten Blogs kann eine effiziente Technik sein, wenn Sie gute Backlinks aufbauen wollen. Sobald Sie einen interessanten Blog gefunden haben, lohnt es sich diesen durchzustöbern um herauszufinden, ob bereits andere Autoren einen Gastbeitrag veröffentlicht haben. Falls ja, dann wissen Sie schon mal, dass der Betreiber des Blogs grundsätzlich nichts dagegen hat, den ein oder anderen Gastbeitrag in seinem Blog zu veröffentlichen. Doch auch, falls Sie keinen Gastbeitrag vorfinden, können Sie den Betreiber fragen, ob er bereit wäre, Ihren Gastbeitrag auf seiner Seite zu publizieren. Wichtig ist hierbei, dass Sie sich bereits vor einer Kontaktaufnahme interessante Themen für einen Blogbeitrag überlegen. Das Thema sollte sowohl für den Blogbetreiber, als auch für dessen Zielgruppe relevant sein. Keinesfalls sollten Sie um einen Gastbeitrag bitten, nur mit der Absicht, Ihr eigenes Unternehmen zu bewerben. Sie würden ohnehin nur auf Ablehnung stoßen. Versuchen Sie einen Blogbetreiber nicht zu „zwingen“ Ihren Gastbeitrag zu veröffentlichen (beispielsweise durch Bezahlung). Google hat ohnehin Mechanismen entwickelt um bezahlte Gastbeiträge von unbezahlten Gastbeiträgen zu unterscheiden. Damit Sie über Gastbeiträge gute Backlinks aufbauen, muss der Blogbetreiber also freiwilliges Interesse daran zeigen, auf Ihre Website zu verweisen.
Pressemeldungen
Wer gute Backlinks aufbauen möchte, sollte auch Backlinks aus Presseportalen für einen natürlichen Linkaufbau mit in seinen Linkmix aufnehmen. Sobald Sie eine Pressemitteilung veröffentlichen, in welcher Sie über neue Produkte, Veranstaltungen oder Ereignisse (z.B. eine Messe) berichten, dann erlauben Sie Journalisten, dass diese Ihre Pressemitteilung auch in anderen Portalen verbreiten dürfen. Der Clou: das Urheberrecht der Pressemitteilung liegt stets beim Verfasser, in diesem Fall also bei Ihnen. Wenn ein Journalist also Ihre Pressemitteilung verbreitet, ist er dazu verpflichtet, stets auf den Urheber zu verweisen – und das geschieht meist über einen Backlink.
Wenn Sie eine Pressemitteilung veröffentlichen denken Sie stets daran: in der Kürze liegt die Würze. Achten Sie zudem darauf, dass Sie bei der Pressemitteilung Ihre Kontaktdaten vollständig und richtig hinterlegen:
- ◾ Name der Website inkl. URL
- ◾ Name und Vorname des Ansprechpartners
- ◾ Telefonnumer
- ◾ E-Mail-Adresse
High PR Profil Backlinks
Immer wieder stößt man auf Beiträge, die einem tolle High PR Backlink Quellen auflisten. Darunter befinden sich bekannte Seiten wie https://www.microsoft.com/, https://www.apple.com/de/ oder sogar die Website der berühmten Harvard Universität https://www.harvard.edu/. Diese Seiten weisen einen hohen Page Rank von 7-9 auf. Hier einen Backlink zu ergattern, kann ein enormer Boost für das eigene Google Ranking sein. Denn Sie erinnern sich – ein Backlink von einer High PR Seite ist hundertfach wertvoller als ein Backlink von eher unbedeutenden Seiten. Doch bevor Sie sich zu früh freuen: ja, Sie können auf solchen High PR Seiten durchaus einen Backlink auf Ihre Website setzen, doch hierbei handelt es sich fast ausschließlich um sogenannte Profil Backlinks. Das bedeutet, dass Sie auf den meisten dieser High PR Backlink Quellen ein Nutzerprofil anlegen können, in welchem Sie wiederum oftmals die Möglichkeit erhalten, einen Link zu Ihrer Website zu setzen. Die Taktik klingt schlau, wurde von Google jedoch längst durchschaut. Deswegen sind solche Profil Backlinks längst nicht so viel wert, wie der hohe Page Rank der jeweiligen Website vermuten lässt. Im Gegenteil – eine übermäßige Anzahl an Profil Backlinks ist für Google ein sicheres Indiz für einen unnatürlichen Linkaufbau, erst Recht, wenn diese fast ausschließlich von Backlink Quellen mit hohem Page Rank stammen. Es kann durchaus passieren, dass Sie von den Backlinks zunächst einen kleinen Boost erhalten, dieser flacht jedoch bereits nach kurzer Zeit wieder ab und sorgt dafür, dass Ihre Website in den Suchergebnissen schnell wieder rückwärts wandert.
Hier dennoch eine kleine Liste von High PR Backlink Quellen, auf denen es sich durchaus lohnt, den ein oder anderen Profillink auf die eigene Seite zu setzen:
https://groups.drupal.org/user/3077367
https://www.behance.net/info992c8716
https://deviantart.com/
https://addons.videolan.org/
https://500px.com/
https://codepen.io/Pixeltale/pen/Xeyadq
http://www.wikidot.com/
https://buddypress.org/members/pixeltale/profile/ (nofollow + dofollow)
https://about.me/
http://uid.me/
https://www.turnkeylinux.org/
https://gust.com/
https://www.artfire.com/
https://community.articulate.com/
http://uxmag.com/
https://www.instapaper.com/
http://photo.accuweather.com/
https://speakerdeck.com/
http://www.purevolume.com/
https://storify.com/
http://blog.dnevnik.hr/
https://kdp.amazon.com/
https://moodle.org/
https://pixabay.com/
https://profiles.wordpress.org/relatio1nsh6/
Auch in bekannten sozialen Netzwerken lohnt es sich, einen Link zur eigenen Homepage zu setzen. Hier eine Auswahl an dofollow-Links von Social Media Seiten:
https://tumblr.com/
https://plus.google.com/101159847764350519964
https://www.flickr.com/
https://www.pinterest.de/pixeltale2017/
Zudem gibt es die Möglichkeiten an Backlinks zu kommen, indem man kostenlose Baukästensysteme nutzt (solange man keinen eigenen Domainnamen nutzt). So wie beispielsweise hier:
http://emyspot.com/
https://jimdo.com/
http://strikingly.com/
Und zuguterletzt noch eine Auswahl an Links, auf welchen Sie dofollow-Backlinks von .edu Seiten erhalten können. Auch wenn es nicht erwiesen ist, schwören viele SEOs auf die Stärke dieser Backlinks. Das wird damit begründet, dass .edu Seiten meistens Homepages von Universitäten und Schulen sind, denen Google dadurch besonders vertraut.
https://vue-forums.uit.tufts.edu/
http://community.openscholar.harvard.edu/people/
http://bdkh.mpi.gov.vn/
Linktausch
Selbstverständlich gibt es nach wie vor die Möglichkeit des Linktauschs, frei nach dem Motto „ich verlinke deine Website, wenn du auch meine verlinkst“. Es spricht sicher nichts dagegen, diese Methode das ein oder andere Mal anzuwenden, beispielsweise weil ein Bekannter ebenfalls gerade für seine Seite gute Backlinks aufbauen will und daher vorschlägt, man könne sich ja gegenseitig verlinken. Solche Links sind jedoch kaum mehr etwas wert, erst Recht, wenn die Webseiten der Linktausch-Partner thematisch überhaupt nicht zueinander passen.
Linkkauf
Backlinks von Ebay und anderen günstigen Quellen kaufen
Sucht man auf Ebay nach Backlinks, findet man zahlreiche niedrigpreisige Angebote. 200 Backlinks für gerade mal 10 €? 1000 Backlinks für 15 €? Da kann doch etwas nicht stimmen und was sich zu schön anhört um wahr zu sein, entpuppt sich zumeist auch tatsächlich als unseriös und unprofessionell. Wenn man bedenkt, dass gute Backlinks stets manuell aufgebaut werden sollten, sollte man stutzig werden, wenn ein Anbieter einem so eine hohe Anzahl an Backlinks zu solch einem günstigen Preis verspricht. Manuell gesetzt werden diese mit Sicherheit nicht, immerhin gibt es mittlerweile zahlreiche Tools, welche Backlinks automatisiert setzen. Dass dahinter genau so ein Tool steckt, erklärt auch den niedrigen Preis des Angebots. Hochwertig sind solche Backlinks ebenfalls nicht. Sparen Sie sich das Geld. Denn im schlimmsten Fall droht Ihnen eine Abstrafung durch Google aufgrund zahlreicher minderwertiger Backlinks. Diese zu bereinigen, kann enorm zeit- und kostenaufwändig werden.
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Tools zum Testen von Backlinks
Es gibt zahlreiche Tools, mit welchen Sie die Anzahl und Qualität Ihrer Backlinks überprüfen können. Hier eine Auswahl unserer beliebtesten Tools:
Majestic
Sistrix
Backlinktest
XOVI
SEMrush
Ahrefs
Wer gute Backlinks aufbauen will, braucht zunächst jede Menge Ausdauer und Geduld
Gute Backlinks aufbauen kann man nur, wenn man über Monate hinweg am Ball bleibt.
Viele Webseitenbetreiber fangen euphorisch mit dem Aufbau von Backlinks an und hören meist bereits nach kurzer Zeit abrupt wieder damit auf oder spätetestens dann, wenn sie ihre Wunschplatzierung erreicht haben.
Das Fatale: wenn eine Website anfangs beispielsweise 30 Backlinks pro Woche erhält und die Anzahl neuer Backlinks nach 2 Monaten plötzlich drastisch reduziert wird, wird Google misstrauisch, da dies ganz und gar nicht nach einem natürlichen Linkaufbau aussieht. Das Resultat zeigt sich in einem plötzlich starken Rankingverlust.
Wer also anfängt Backlinks aufzubauen, sollte dies auch kontinuierlich tun.
Teil 3 – FAQ zum Linkaufbau
“Wie viele Backlinks brauche ich denn nun? Gibt es da eine Hausnummer?”
Dies hängt stark von Ihrer Branche und der herrschenden Wettbewerbsintensität ab. Bietet Ihre Konkurrenz hochwertige Inhalte an und verfügt über ein starkes Linkprofil, müssen Sie dieses sozusagen “überbieten”. Ob Sie hierbei 10, 200 oder 10.000 Backlinks benötigen, ist extrem branchenabhängig.
Den Modehersteller Zalando werden Sie mit 1000 Backlinks zum Beispiel kaum überholen können, auch wenn diese noch so gut sind.
Wie am Anfang des Artikels erwähnt, ist die Anzahl der Backlinks im Grunde ohnehin irrelevant. Bei kleineren Nischenseiten können auch schon 1-5 hochwertige Backlinks ausreichen, um in die Top 10 zu gelangen. “Ich habe einen richtig guten Backlink bekommen, aber mein Ranking verbessert sich nicht. Woran liegt das?” Ein Backlink benötigt mehrere Wochen bis Monate, bis er seine volle Wirkung entfaltet. Als Richtwert werden häufig 3-6 Monate angegeben, was auch mit unserer Erfahrung übereinstimmt.
Verbessert sich auch nach mehreren Monaten Ihr Ranking nicht, kann es eine Reihe weiterer Gründe dafür geben. Es kann zum Beispiel sein, dass der Inhalt Ihrer Webseite nicht so hochwertig ist oder dass Ihre Konkurrenz schlichtweg stärker ist.
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