Mittels der Site-Abfrage kann man überprüfen, welche Seiten der eigenen Website bereits von Google in den Suchmaschinenindex aufgenommen wurden.
Die Site-Abfrage kann man sowohl bei Google, als auch bei den Suchmaschinen Bing und Yahoo! anwenden.
Wie erfolgt eine Site-Abfrage?
Die Site-Abfrage wird direkt in das Suchfeld von Google eingegeben, und zwar über den Befehl:
site:www.ihredomain.de
Anschließend werden alle Seiten der Domain in den SERPs (der organischen Suche) gelistet, welche bereits von Google indexiert wurden.
Möchte man überprüfen, ob sich eine spezifische Unterseite im Google Suchindex befindet, so muss der Suchoperator „site“ mit der URL der betreffenden Unterseite in die Google Suchmaske eingegeben werden:
site:www.ihredomain.de/unterseite/
Sollen alle bei Google indexierten Seiten angezeigt werden, in deren URL ein bestimmtes Keyword vorkommt, so muss folgende Eingabe erfolgen:
site:www.ihredomain.de intext:keyword
Und schließlich kann man die indexierten Seiten auch nach einem bestimmten Dateiformat durchsuchen, indem man nach einer bestimmten Dateiendung sucht. Im folgenden Beispiel wird nach Dokumenten mit der Dateiendung “.pdf” gesucht:
site:www.ihredomain.de filetype:pdf
Bedeutung der Site-Abfrage für SEO
Im Bereich der Suchmaschinenoptimierung ist die Site-Abfrage ein nützliches Instrument, um herauszufinden, welche Unterseiten der eigenen Webseite bei Google indexiert wurden. Ist eine oder sind mehrere Unterseiten nicht im Index zu finden, so kann dies unter Umständen ein Hinweis auf eine Fehlerquelle sein.
Mögliche Gründe, warum eine Seite nicht in den SERPs auftaucht, sind:
- ◾ Die Seite wurde von Google abgestraft (Google Penalty).
- ◾ Die Seite ist mit dem Meta-Tag „noindex“ gekennzeichnet, welcher Suchmaschinen verbietet, die Seite zu indexieren.
- ◾ Die Seite verfügt über Duplicate Content.
- ◾ Die Seite hat eine schwache Linkstruktur.
