Thin Content

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Was versteht man unter Thin Content?

Mit Thin Content (deutsch: „dünner Inhalt“) werden Webseiteninhalte bezeichnet, die für den Nutzer kaum relevante Informationen und damit keinen Mehrwert bieten.

Erstmals wurde die Bezeichnung über die 2011 geleakten Quality Rater Guidelines bekannt.

Hintergrund und Bedeutung von Thin Content für SEO

Spätestens seit Einführung des Google Panda Updates bemüht sich Google aktiv darum, dass vor allem solche Inhalte ganz oben in den Suchergebnissen gelistet werden, die den Erwartungen der User entsprechen. Dazu zählen insbesondere Inhalte, die lesefreundlich sind, ein Thema vollständig abdecken und dem Besucher nützliche Informationen zu dessen Suchanfrage bieten.

Bei Thin Content ist all dies nicht gegeben. Deswegen werden Webseiten mit dünnen Inhalten von der Suchmaschine im Ranking herabgestuft. Webseitenbetreiber, die über Google Neukunden generieren möchten, kommen also nicht umhin, sich für die Erstellung Ihrer SEO Texte Mühe zu geben.

Beispiele für Thin Content:

  • Automatisch generierte Inhalte, z.B. RSS-Feeds oder automatisiert erstellte Texte (Article Spinning)
  • Duplicate Content und kopierte Texte
  • Doorway Pages
  • Zu wenig relevanter Inhalt, z.B. Seiten, auf denen so gut wie gar kein Text existiert oder Text, der inhaltlich sehr schwach ist
  • Linkfarmen, die ausschließlich erstellt werden, um massenweise Backlinks aufzubauen

Gibt es eine Mindestwortanzahl, um Thin Content zu vermeiden?

In SEO-Kreisen hört man immer wieder von einer Mindestanzahl von 300 Wörtern, wenn man mit seinen Inhalten bei Google ranken möchte. Dies ist jedoch keine allgemeingültig festgelegte Regel und nicht jeder Inhalt mit weniger als 300 Wörtern zählt damit automatisch als Thin Content.

Es kommt immer auf das jeweilige Thema und die Konkurrenz zu diesem Thema an. Wenn ein Mitbewerber mit einem hochwertigen Text, der aus 2000 Wörtern besteht, auf Platz 1 steht, dann müssen Sie diesen Text an seinem Informationsgehalt und Mehrwert für den User übertreffen. Mit 300 Wörtern ist dies kaum machbar. Was wiederum aber nicht bedeutet, dass Sie zwangsläufig mehr Wörter als Ihr Mitbewerber schreiben sollten. Wenn Sie im Vergleich zu Ihrem Mitbewerber lediglich 1500 Wörter benötigen, um einen noch relevanteren Content zu erstellen, kann dies reichen, um ihn in den Suchergebnissen zu überholen.

Vergessen Sie also diese „300-Wörter-Regel“. Schreiben Sie Ihren Text so, dass er der anvisierten Zielgruppe die Informationen bietet, die diese gerade benötigt. Ob Sie dafür 1000 Wörter oder 3000 Wörter brauchen, ist vollkommen irrelevant.

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