Auch Sie möchten gerne wissen, wie Sie Ihr Google Ranking verbessern? Den Wert einer guten Google Platzierung für den eigenen Unternehmenserfolg haben mittlerweile die meisten Webseitenbetreiber erkannt. Wer mit relevanten Suchbegriffen ganz oben auf der Trefferliste steht, profitiert von kontinuierlich mehr Anfragen und damit von einem messbar größeren Verkaufserfolg. Immerhin entscheiden sich über 70% der Suchenden regelmäßig für einen Klick auf eine Website auf den ersten drei Google Plätzen! Webseiten, die für wichtige Suchbegriffe erst auf der zweiten oder gar dritten Ergebnisseite von Google auftauchen, sind für Neukunden nahezu unsichtbar.
Es gibt heute keinen besseren Platz, um eine Leiche zu verstecken, als auf Seite 3 der Trefferliste von Google.” – Arne Kirchem
Kein Wunder also, dass immer mehr Unternehmer sich fragen, wie sie das eigene Google Ranking verbessern können.
Wie Sie aktuell mit Ihrer Website für relevante Suchbegriffe stehen, können Sie beispielsweise mit diesem kostenlosen Google Ranking Check überprüfen.
In diesem Beitrag möchten wir Ihnen Tipps geben, die Sie SOFORT umsetzen können um die eigene Seite bei Google nach vorne zu bringen und Ihnen zeigen, wie Sie effektiv Ihr Google Ranking verbessern – kostenlos!
Schritt 1: Keywordrecherche
Die Wahl der richtigen Keywords für Ihre Website ist das wichtigste Fundament für den Erfolg Ihrer Suchmaschinenoptimierung. Denn hier auf das falsche Pferd zu setzen kann später nur unter viel Aufwand und Mühe wieder gut gemacht werden.
Die häufigsten Fehler bei der Wahl der Keywords:
- ◾ Ihre Website ist erst seit kurzem registriert und Sie setzen es sich zum Ziel innerhalb der nächsten Wochen mit einem sehr wettbewerbsstarken Keyword auf Seite 1 zu kommen, weil Sie glauben, dass ein hohes Suchvolumen automatisch mehr Kunden bedeutet. Ganz falsch ist das nicht – aber dafür müssen Sie erst einmal an der starken Konkurrenz vorbei, die schon seit vielen Monaten oder gar Jahren auf den ersten Plätzen vertreten ist. Warum sollte Google einer neuen Website den Vortritt geben gegenüber Webseiten, die der Suchmaschine schon seit vielen Jahren vertraut sind und die Bedürfnisse der Google-Nutzer bisher immer wunderbar befriedigt haben? Fokussieren Sie sich lieber auf sogenannte Longtailkeywords, die zwar einzeln betrachtet weniger Suchvolumen haben, in Summe aber nicht zu unterschätzen sind. Dadurch, dass Sie bei Longtail Keywords weniger Konkurrenz haben, kommen Sie damit auch wenigstens schneller nach vorne.
- ◾ Kennen Sie die Sprache Ihrer Zielgruppe? Auch falsches Wording ist ein häufiger Fehler bei der Keywordrecherche. Ihre Zielgruppe kennt sich auf Ihrem Gebiet vielleicht überhaupt nicht aus und wird daher kaum komplizierte Fachbegriffe bei Google eingeben. Versuchen Sie aus der Sicht Ihrer Kunden zu denken und fragen Sie sich, welche Wortwahl diese nutzen würden.
- ◾ Wählen Sie Keywords, mit welchen Sie die Erwartungen Ihrer Nutzer erfüllen können. Wenn Ihre Website für „kostenlose SEO Analyse“ auf dem ersten Platz landet und Suchende auf Ihrer Website dann feststellen, dass die SEO Analyse gar nicht kostenlos ist, bringt Ihnen der Anstieg der Besucher auch nichts.
Wenn Sie Ihr Google Ranking verbessern und nachhaltig davon profitieren möchten, sollten Sie sich genug Zeit nehmen für die Keywordrecherche – auch eine vorherige Zielgruppendefinition ist an dieser Stelle natürlich äußerst empfehlenswert.
Diese Möglichkeiten können Sie für die Keywordrecherche nutzen:
- ◾ schreiben Sie zunächst eigene Keywordideen auf und fragen Sie idealerweise direkt Menschen aus Ihrer Zielgruppe, mit welchen Suchbegriffen diese nach Angeboten wie dem Ihren suchen würden
- ◾ werfen Sie einen Blick auf die Seiten Ihrer Konkurrenz und holen Sie sich von diesen Keywordinspirationen
- ◾ nutzen Sie den Google AdWords Keyword Planner
- ◾ geben Sie bei Google einen Suchbegriff ein, scrollen Sie bis ans Ende der Ergebnisseite und schauen Sie sich die ähnlichen Suchvorschläge an
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Schritt 2: Google Ranking verbessern mit der Onpage Suchmaschinenoptimierung
Die inhaltliche und technische Onpage Suchmaschinenoptimierung umfasst alle SEO-Maßnahmen, die Sie direkt auf Ihrer Website (=onpage) umsetzen können (und sollten).
1. Meta-Title – Titel der Seite optimieren
Jeder einzelnen Seite Ihrer Website sollten Sie einen einzigartigen Titel geben, welcher im Idealfall das Hauptkeyword der Seite ganz am Anfang enthält. Der Seitentitel wird zum einen direkt im Tab Ihres Browsers ausgegeben
und erscheint zum anderen, sobald Ihre Website bei Google für eine Suchanfrage gelistet wird.
Der Titel ist eines der wichtigsten Optimierungen wenn Sie Ihr Google Ranking verbessern wollen. Wieso? Weil Google anhand des Titels das Thema der Seite einschätzen und so entscheiden kann, ob die Seite für bestimmte Suchbegriffe relevant ist oder nicht.
Zudem erscheint der Titel auch bei Google in den Suchergebnissen, sobald Ihre Website für einen Suchbegriff gelistet wird. Der Titel stellt damit oftmals den ersten Kontaktpunkt eines Suchenden mit Ihrem Unternehmen dar – dementsprechend sollte er aussagekräftig und „anziehend“ sein, damit er Suchende zum Klicken auf Ihre Seite anregt. Da der Titel nur auf ca. 60 Zeichen begrenzt ist, ist es stets eine Herausforderung hier in wenigen Worten einen klaren Mehrwert für den Nutzer zu kommunizieren.
2. Meta-Description
Auch die Meta-Description erscheint bei Google und stellt einen kurzen Auszug des Seiteninhalts Ihrer Website dar. Auch anhand der Meta-Description entscheiden also Nutzer ob sie auf Ihr Ergebnis klicken oder doch lieber auf dasjenige nach Ihrem. Achten Sie also darauf, dass Ihre Meta-Description auf Suchende anziehend wirkt, beispielsweise können Sie Nutzer mit interessanten Vorteilen oder Angeboten auf Ihre Website locken – achten Sie hier aber unbedingt darauf, dass Sie Erwartungen, die Sie beim Suchenden wecken, auch wirklich erfüllen können.
3. Sprechende URLs
Sprechende URLs sind nicht nur wichtig um das Google Ranking zu verbessern, sondern sie sind auch für Nutzer leichter zu merken und nachzuvollziehen.
Ein Beispiel für eine sprechende URL wäre: www.ihredomain.de/leistungen
Und eine nicht sprechende URL sieht so aus: www.ihredomain.de/page?id=34
4. Optimierung der Hauptüberschrift
Ähnlich wie beim Webseiten-Title dient auch die Hauptüberschrift (h1-Überschrift) Google (und natürlich auch den Website-Besuchern) als Orientierung, um welches Thema es auf Ihrer Seite geht. Dementsprechend sollte die Hauptüberschrift sowohl das Thema der Seite klar kommunizieren, als auch die Lust beim Nutzer wecken, den restlichen Inhalt Ihrer Homepage zu konsumieren. Jede Seite Ihrer Website sollte daher jeweils eine (und nur eine!) Hauptüberschrift enthalten. Nach der Hauptüberschrift sollten dann nur noch Zwischenüberschriften (h2-h6) eingesetzt werden.
Das Hauptkeyword der jeweiligen Seite sollte dabei möglichst am Anfang der Überschrift platziert werden.
In diesem Artikel geben wir Ihnen hilfreiche Tipps, wie Sie ansprechende Überschriften gestalten können.
5. Nur ein Keyword pro Seite
Eine der häufigsten Fragen ist es, wie viele Keywords auf einer Seite überhaupt optimiert werden können bzw. sollten. Pro Seite Ihrer Website sollten Sie sich auf ein einziges Keyword fokussieren! Es können in Ausnahmefällen auch zwei oder drei sein, solange die Keywords sinngemäß zueinander passen oder gar Synonyme sind. Denken Sie immer daran, dass Google Ihre Website anhand Ihres Themas für entsprechende Suchbegriffe zuordnet – daher werden sowohl Google als auch Nutzer eher irritiert sein, wenn Sie 5 verschiedene Themen auf einer Seite unterbringen, nur weil Sie Ihr Google Ranking verbessern wollen. Also: pro Seite nur ein Thema (Ausnahme kann natürlich die Startseite sein) und nur ein Keyword!
6. Google Ranking verbessern mit einzigartigen und hochwertigen Inhalten
Einzigartige Inhalte, die von Nutzern gerne gelesen werden und Mehrwert bieten, sind immer noch eines der ausschlaggebendsten Kriterien beim Verbessern des Google Rankings. Der Grund ist einleuchtend: bei der heutigen Masse an Webseiten möchte Google seinen Nutzern natürlich diejenigen ganz oben präsentieren, von denen die Suchmaschine meint, dass sie die Bedürfnisse des Suchenden am besten und schnellsten befriedigt. Deswegen nutzen wir ja auch Google so gerne – weil wir meistens genau das finden, was wir suchen, ohne zu viel Zeit investieren zu müssen. Und guter Content ist ja auch u.a. das, was treue Kunden zu Markenbotschaftern Ihres Unternehmens machen kann. Interessanter Inhalt wird freiwillig mit anderen geteilt, bspw. als Hilfestellung in Foren oder auf diversen Social Media Kanälen. Mit langweiligen Texten, oder gar mit Texten, die Sie von der Konkurrenz geklaut haben, werden Sie weder Google, noch Ihre Zielgruppe von sich überzeugen können (Stichwort: Duplicate Content). Dafür gibt es heute einfach zu viel Konkurrenz online, die es besser macht.
Als Content ist im Übrigen nicht nur „SEO Text“ zu verstehen. Unter Content fallen auch Bilder auf Ihrer Website, sowie bspw. Infografiken, Checklisten, Videos usw.
7. Keyworddichte
Beim Thema Content bzw. SEO Texterstellung sind viele mit der Frage überfordert, wie das nun eigentlich mit der Keywordplatzierung innerhalb des Textes aussieht. Wie oft sollte man das Keyword im Text erwähnen und an welcher Stelle?
Viele Webseitenbetreiber versteifen sich zu sehr auf die Frage nach der richtigen Keywordplatzierung. Dabei ist genau das das, was Google im Endeffekt sogar missfällt. Wer mit guten Texten sein Google Ranking verbessern möchte, sollte in erster Linie für seine Leser schreiben und nicht für Suchmaschinen. Kaum ein Nutzer wird gerne Ihre Texte lesen, wenn diese offensichtlich für Suchmaschinen geschrieben wurden. Natürlich sollte das Hauptkeyword hin und wieder platziert werden, es sollte aber niemals den Lesefluss stören oder zu erzwungen wirken. Solange der Text für Leser ansprechend ist, erübrigt sich auch die Frage nach der Keyworddichte. Ob diese jetzt 1% oder 4% beträgt, ist dann eher unbedeutend. Jedoch sollte die Keyworddichte nach Meinung von SEO Experten nie über 4% liegen! Mithilfe dieses kostenlosen Tools können Sie ganz einfach die Keyworddichte Ihres Inhalts ausrechnen lassen.
Im Allgemeinen ist es so, dass der Inhalt, der ganz am Anfang einer Website steht, am meisten konsumiert wird. Daher wird das, was ganz am Anfang steht, etwas relevanter eingestuft als der darauffolgende Inhalt. Versuchen Sie also schon im ersten Absatz auf Ihr Hauptthema einzugehen und hier schon das Hauptkeyword unterzubringen.
8. Interne Verlinkung
Wikipedia macht vor, wie ausschlaggebend eine gute interne Verlinkung sein kann, wenn Sie Ihr Google Ranking verbessern möchten. Wikipedia-Artikel erscheinen immerhin stets auf der ersten Seite von Google, was nicht zuletzt an der optimalen internen Verlinkung der einzelnen Artikel liegt. Natürlich haben Sie auf Ihrer Website nicht so viele Seiten, dass Sie jetzt Ihre Texte genauso mit Verlinkungen vollbombardieren sollen. Doch lohnt es sich, Ihre Inhalte sinnvoll miteinander zu verknüpfen, bspw. innerhalb des Startseitentextes auf eine weiterführende Unterseite zu verlinken. Es reicht allerdings, wenn Sie eine Unterseite nur einmal im Startseitentext verlinken und auch nur, wenn es thematisch sinnvoll ist. Auch die Navigation Ihrer Website ist üblicherweise ein Teil der internen Verlinkung. Die Verlinkungen im Menü sind aber in der Regel im Kopf Ihrer Website inkludiert, sodass hier kein Text die einzelnen Verlinkungen umgibt, der auf das Thema der jeweiligen Unterseite schließen lässt. Deswegen sind Verlinkungen innerhalb eines thematisch passenden Textes etwas gewichtiger.
9. Optimieren Sie die Ladezeit Ihrer Website
Eine sich schnell aufbauende Website ist nicht nur relevant, wenn Sie Ihr Google Ranking verbessern wollen, sondern auch Nutzer werden es Ihnen danken. Vor allem im Zeitalter der vermehrten Nutzung mobiler Endgeräte sind schnelle Ladezeiten für Webseiten ein indiskutables Must-Have. Hier sollte bereits bei der Programmierung der Homepage darauf geachtet werden, den Quellcode schlank und sauber zu gestalten. Eine nachträgliche Optimierung wird schnell teuer und aufwändig.
Ob Ihre Website über eine optimale Ladezeit verfügt, können Sie kostenlos über Google Page Speed Insights testen. Das Tool gibt nicht nur die Werte der Ladezeit auf Desktop-PCs, sondern auch auf mobilen Endgeräten aus und gibt zudem Tipps, wie Sie Ihre Ladezeit optimieren können. Ihre Website sollte sich idealerweise im grünen Bereich befinden (>=80/100). Wenn Sie viele Zusatzfunktionen oder Animationen auf Ihrer Website darstellen, ist es allerdings nicht immer einfach, solche Top-Werte zu erreichen. Handeln sollten Sie in jedem Fall bei allen Werten, die unter 50/100 liegen.
Schlechte Ladezeiten beeinflussen auch eher indirekt das Google Ranking. Braucht eine Website zu lange zum Laden, brechen viele Nutzer den Besuch nach einigen Sekunden des Wartens ab und sehen sich lieber auf einer anderen Website um. Für Google ein Signal, dass Nutzer auf Ihrer Website nicht das gefunden haben, wonach sie suchten.
Sie sollten sich auch nicht nur auf Tools wie Google Page Speed Insights verlassen – wenn das Tool bspw. rote Zahlen angibt, Sie aber das Gefühl haben, Ihre Website baut sich schnell auf, sollten Sie das zwar überprüfen, aber nicht in Panik geraten. Nicht immer sind solche Tools zu 100% zuverlässig.
10. Responsives (mobilfähiges) Webdesign
Dass Webseiten, die für mobile Endgeräte wie Smartphones und Tablets optimiert sind von Google bevorzugt werden, ist mittlerweile den meisten bekannt. Immerhin startet ein Großteil der Nutzer eine Suchanfrage bei Google über ein mobiles Endgerät. Auch in Zukunft wird sich daran durch den vermehrten Einsatz digitaler Sprachassistenten wohl nichts ändern. Dazu gibt es eine nette Infografik von Statista:
Wer sein Google Ranking verbessern möchte, sollte demnach in jedem Fall eine Website haben, die auch auf mobilen Endgeräten einheitlich dargestellt wird. Ohne ein responsives Design haben Webseiten kaum eine Chance auf eine Top Google Platzierung.
11. alt-Tags bei Bildern verwenden
Google kann Bilder als solche nicht interpretieren und ist auf eine Beschreibung durch uns Menschen angewiesen. Hierfür bietet sich das sogenannte „alt-Attribut“ an (alt = Abk. für alternativ). Jedes Bild Ihrer Website sollte ein solches alt-Attribut erhalten, in welchem kurz und aussagekräftig steht, was auf dem Bild zu sehen ist.
In WordPress Systemen können Sie jedem Bild ein alt-Attribut geben, wenn Sie auf „Medien“ klicken und dann das entsprechende Bild auswählen.
Da der Text beim alt-Attribut auch von Google als Text ausgewertet wird, sollten Sie hier nach Möglichkeit Ihr Hauptkeyword erwähnen. Allerdings gilt auch hier: nur, wenn es sinnvoll ist. Ein Bild mit einer Kaffeetasse sollte also nicht „Steuerberater“ als alt-Attribut erhalten.
12. Erstellen Sie eine XML Sitemap und eine Robots Datei
Es gibt zwei Arten von Sitemaps – einmal die, die Ihren Website-Besuchern als Orientierung dienen soll und zum anderen die sitemap.xml, die für Suchmaschinen wie Google gedacht ist. Üblicherweise finden Sie diese, wenn Sie direkt hinter Ihrem Domainnamen die Endung sitemap.xml (bei Verwendung von WordPress in Kombination mit dem Yoast SEO Plugin finden Sie die Sitemap stattdessen über sitemap_index.xml) eintragen, also bspw. so: ihredomain.de/sitemap.xml
Erhalten Sie hier eine 404 Fehlermeldung, verfügt Ihre Website höchstwahrscheinlich noch über keine Sitemap.
Die Sitemap können Sie dabei wie eine Art Landkarte Ihrer Website für Google verstehen. Hier werden alle Seiten Ihrer Homepage aufgelistet, die auch von Google in den Index aufgenommen werden sollen. Natürlich müssen Sie solch eine Sitemap nicht von Hand anlegen. Es gibt hier online zahlreiche kostenlose Generatoren oder Plugins für WordPress, die diese automatisch für Sie zusammenstellen.
Manche Seiten sollen nicht in den Google Index aufgenommen werden, wie beispielsweise jegliche Admin-Seiten. In einer Robots Datei wiederum können Sie festlegen, welche Seiten Sie aus dem Google Index ausschließen möchten. Das kann dann so oder so ähnlich aussehen:
User-agent: *
Disallow: /admin/
Disallow: /temp/
Disallow: /fotos/
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Wir haben für Sie eine kostenlose Onpage SEO Checkliste vorbereitet, die Sie ohne Angabe irgendwelcher Daten gerne speichern und verwenden dürfen.
Onpage SEO checkliste kostenlos downloaden!
Schritt 3: Offpage Optimierung – mit natürlichem Backlinkaufbau das Google Ranking verbessern
Im Gegensatz zur Onpage Optimierung umfasst die Offpage Optimierung alle SEO Maßnahmen, die sich nicht direkt auf Ihrer Website abspielen. Das Thema Backlinkaufbau fällt beispielsweise in diesen Bereich. Wer sein Google Ranking verbessern und mit seinem Keyword auf Seite 1 landen möchte, kommt um den Aufbau hochwertiger Backlinks nicht herum. Als Backlink wird dabei ein Link bezeichnet, den Sie erhalten, wenn eine andere Homepage auf Ihre verlinkt. Google wertet dies als Empfehlung und was von anderen empfohlen wird, wird auch für Suchende relevant sein. Wichtig ist hierbei die Themenrelevanz der verlinkenden Seite zu Ihrer eigenen. Denn wenn ein anderer Experte auf Ihrem Gebiet zu Ihnen verlinkt, dann deutet das Google als wichtiges Signal Ihrer Kompetenz. Ein Backlink von einem Friseur zu einem Webdesigner ist also deutlich weniger wert als ein Link von zwei Webseiten der gleichen Branche. Doch es spielt natürlich auch eine Rolle, wie viel Vertrauen die verlinkende Website selbst bei Google genießt. Backlinks von Websiten mit hoher Domain Authority sind also noch gewichtiger als Backlinks von Webseiten, die eher unbekannt sind.
Das Thema Backlinkaufbau ist überaus komplex. Hier alles im Einzelnen aufzuzeigen, würde den Rahmen sprengen. Eine gute Ergänzung zum Thema Backlinkaufbau finden Sie in einem unserer anderen Artikel:
Schritt 4: Führen Sie einen eigenen Blog
Webseiten, die regelmäßig aktualisiert werden und Ihre Nutzer mit ständig guten neuen Inhalten versorgen geben auch Google das Signal, dass Nutzer hier immer wieder hochwertige und aktuelle Informationen zu interessanten Themen finden können. Ein eigener Blog ist hervorragend dafür geeignet, die eigene Website stets mit frischem Content zu füllen, was sich darüber hinaus auch positiv auswirkt, wenn Sie Ihr Google Ranking verbessern wollen. Sie profitieren von immer wiederkehrenden Nutzern und Sie dürfen natürlich auch nicht vergessen, dass Sie mit jedem Blogbeitrag die Chance haben bei Google gelistet zu werden und so für noch mehr Traffic auf Ihrer Website zu sorgen. Zudem steigern Sie langfristig das Vertrauen in Ihre Kompetenz, wenn Sie Ihren Besuchern regelmäßig hilfreiche Tipps und Informationen zur Verfügung stellen.
Allerdings kostet ein Blog auch viel Zeit und Arbeit. Es reicht nicht, immer mal zu Weihnachten einen Beitrag zu veröffentlichen – mal ehrlich, den wird sowieso niemand lesen, wenn Sie sonst keine Beiträge posten. Nutzen Sie vielmehr die Chance aktuelle Trends aufzufassen und sich vor Ihren Lesern als Experte auf diesem Gebiet auszuweisen. Nehmen Sie sich Zeit für jeden einzelnen Blogbeitrag und überlegen Sie sich, wie Sie die Beiträge hochwertig gestalten können. Wer sich hier Mühe gibt, wird sich früher oder später über viele Backlinks von guten Seiten freuen, die freiwillig auf die eigenen lesenswerte Beiträge verlinken – vielleicht auch viele Jahre später noch, bspw. bei guten Tutorials.
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